Aus Fehlern wird man klug, heißt es. Irrtümer könnten auch in der Schule der Ausgangspunkt für Lernprozesse sein. In Klassenräumen steht aber die Fehlervermeidung im Vordergrund. Diese negative Fehlerkultur erschwert erfolgreiches Lernen. mehr…
Demokratie-Defizit: Schulen formen keine mündigen Bürger
Laut der Wochenzeitung „Die Zeit“ erleben wir gerade „Die Rückkehr des Politischen“. Tatsächlich gehen in diesen Tagen Zehntausende auf die Straße, um für ein demokratisches Europa zu demonstrieren. In den deutschen Schulen ist von dieser Aufbruchstimmung wenig zu spüren: Das Schulsystem erschwert politische Bildung eher statt sie zu fördern. mehr…
Woran digitale Bildung im deutschen Schulsystem scheitert
Der Bund will in den kommenden Jahren Milliarden in die IT-Infrastruktur der deutschen Schulen investieren. Wenn grundlegende strukturelle Probleme im Schulsystem dabei nicht angegangen werden, droht das Geld im System zu versickern, ohne dass sich die digitale Bildung substantiell verbessert. mehr…
Unser Schulsystem ist Mist!
Harald Lesch erklärt der Nation ja so ziemlich alles, was es zu erklären gibt zwischen Himmel und Erde. Es scheint kaum ein Thema zu geben, zu dem der Physik-Professor nicht zu einem seiner 10 bis 15 Minuten langen Vorträge vor die Kamera treten könnte. In seinem neuen Video erklärt er nun, warum unser Schulsystem Mist ist. Eine sehenswerte Schimpf-Tirade. mehr…
Denken lernen steht in keinem Lehrplan
Schule soll Schüler zu mündigen Bürgern erziehen. Eine Voraussetzung dafür ist ohne Zweifel Urteilskompetenz. Voraussetzung für richtige Entscheidungen ist es Denkfehler zu vermeiden. In der Schule trainieren Schüler das richtige Denken aber kaum. mehr…
Selbständiges Lernen: Selbstgesteuert ist nicht autonom
In der Schule sollen Jugendliche zur Selbständigkeit erzogen werden – auch beim Lernen. Es macht aber einen großen Unterschied, ob Schüler selbstgesteuert oder autonom lernen. Was wie Wortklauberei klingt, ist in Wahrheit die Wahl zwischen zwei Lernkulturen. Von Carsten Roeger mehr…
Lerndialoge: Wieso Lehrer nicht mit Schülern reden
Eine gute Zusammenarbeit von Lehrern und Schülern ist die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Die Kooperation ist aber nur dann erfolgreich, wenn beide Parteien sich über den Lernprozess austauschen. Lerndialoge darüber, was warum wie gelernt werden soll, sind erfolgversprechend – und werden dennoch im Schulalltag nur selten geführt. mehr…
Soziales Lernen: Erwachsen werden ist kein Lernziel
Politiker, Arbeitgeber und Eltern sind sich einig darin, dass die Schule jungen Menschen soziale Kompetenzen vermitteln soll. Zudem ist ein gutes soziales Klima im Klassenraum die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Wann die Schülerinnen und Schülern an ihren Fähigkeiten zu einem respektvollen und gewaltfreien Miteinander arbeiten sollen, ist allerdings unklar. In den Stundenplänen ist Soziales Lernen jedenfalls nicht vorgesehen. mehr…
Woran fächerübergreifender Unterricht scheitert
In fächerübergreifendem Unterricht können Schüler vielschichtiger und nachhaltiger lernen. Vor allem in der Oberstufe ist interdisziplinäres Arbeiten aber eher die Ausnahme. Organisatorische Hürden und das Zentralabitur machen es Lehrern schwer, die Fächergrenzen zu überwinden. mehr…
Über die Pflicht des Lehrers zur Kritik am Schulsystem
In persönlichen Gesprächen drücken Lehrerinnen und Lehrer oft ihr Unbehagen über unser Schulsystem aus. Im öffentlichen Diskurs über Bildung sind die Stimmen der Pädagogen aber eher selten zu hören. Ein Plädoyer für mehr Einmischung im Sinne der Schüler. mehr…