Archiv der Kategorie: Bildungslücken

Die NRW-Bildungsministerin bei der Präsentation des neuen Programms für mehr Beteiligung.

Schulpolitik: Programm-Taktik statt Bildungs-Strategie

Das Bildungsministerium in NRW will mit einem neuen Beteiligungsprogramm die Partizipation von Schüler*innen fördern. An dem Vorhaben lässt sich exemplarisch sehr gut ein grundlegendes Problem der Schulpolitik verdeutlichen: Statt das Schulsystem grundsätzlich zu reformieren, bleibt es bei Programm-Stückwerk.

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Webekampagnen für den Lehrer-Beruf

Soll ich Lehrer*in werden?

An vielen deutschen Schulen fehlen Lehrer*innen. Im Wahlkampf werben alle Parteien daher gerne damit, dass sie neue Lehrkräfte einstellen wollen. Bei der Suche nach Nachwuchs wird die Konkurrenz der Wirtschaft angesichts des Fachkräftemangels in den nächsten Jahren aber noch zunehmen. Wie schlägt sich der Lehrer-Beruf in diesem Wettbewerb? Ein fiktives Gespräch an einem Lehramts-Stand auf einer Messe für Studien- und Berufsanfänger*innen.

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Aufgaben

Schulen am Limit: Aufgaben-Flut ohne Ressourcen-Zuwachs

Schulen haben während der Pandemie quasi nebenbei Millionen von Corona-Tests durchgeführt, zahllose neue Computer und Tablets verteilt und komplexe Lernplatfformen eingeführt. An den Beispielen zeigt sich ein grundlegendes Problem im Schulsystem: Schulen bekommen ständig neue Aufgaben – aber so gut wie nie neue Ressourcen.

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Klassenraum im Unterricht

Wie ein altes Bild von Schule nötige Reformen verhindert

Die Corona-Pandemie hat viele Schwächen des deutschen Schulsystems gnadenlos offengelegt. Dennoch halten Schulpolitiker am Status Quo fest: Schule soll möglichst schnell wieder so sein, wie sie seit Jahrzehnten ist. Es zeigt sich erneut: Veraltete Vorstellungen von einer guten Schule prägen die öffentlichen Diskurse und verhindern echte Reformen.

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Schülerin lernt mit digitalen Tools

Für mehr Medienbildung gegen die Spaltung der Gesellschaft

Durch Corona sind die Defizite bei der Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik mehr als deutlich geworden. Mindestens genau so groß ist aber der Entwicklungsbedarf im Hinblick auf die Förderung der Medienbildung: Für die Demokratie gefährliche Phänomene wie die Verbreitung von Verschwörungstheorien in Chat-Gruppen oder durch soziale Medien erzeugte Filterblasen werden in Schulen kaum behandelt. Nur mit Hilfe einer handlungsorientierten Medienpädagogik können Schulen einen Beitrag dazu leisten, die Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten.

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Freiheit für Schulen

Während und nach Corona: Schulen brauchen mehr Freiheit

Geht es nach den Kultusminister*innen der Bundesländer, sollen die Schulen nach den Sommerferien möglichst den Regelbetrieb aufnehmen. Wünschenswert ist eine Rückkehr zu einer durch Standardisierung, Prüfungsordnungen und Lehrplänen reglementierten Normalität nicht. Sowohl in Zeiten von Corona als auch danach brauchen Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleitungen mehr Freiheit statt Kontrollen und Vorgaben.

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Corona

Bildungsgerechtigkeit in Zeiten von Corona

Während der Schulschließung zeigt sich wie unter einem Brennglas, wie die soziale Herkunft das Lernen beeinflusst. Umso wichtiger ist bei der Planung von schulischen Strukturen und Lernsettings die Ungleichheit zu berücksichtigen. Was bedeutet das in Zeiten von Schulschließungen wegen der Corona-Pandemie? Ich versuche das Problem und mögliche Lösungen zu beschreiben.

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Ein Tag im Lehrerleben

Engagierte Lehrerkräfte sind Helden des Alltags. Sie kompensieren durch ihren Einsatz viele Mängel des Schulsystems. Die Arbeit dieser Leistungsträger wird aber selten honoriert. Im Gegenteil: Die Überforderung frustiert die Herzblut-Lehrer*innen nicht selten oder treibt sie in den Burn-Out. Ein Einblick in ein Lehrerleben.

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Wortwolke Demokratie

Wie können Lehrer die Demokratie schützen?

Auf der ganzen Welt und auch in Deutschland gibt es Angriffe auf die freiheitlich-demokratische Ordnung. Digitale Medien sind dabei ein Teil des Problems – sie können aber auch Teil der Lösung sein. Ein paar Gedanken dazu, wie Schulen und Lehrkräfte die Schüler*innen fit dafür machen können, für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat einzutreten.

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